Post 3: Flug und Ankunft
Erster Flug
Der erste Flug von Frankfurt nach Dubai (6h) ging ganz schnell vorbei. Neben mir saß eine deutsche Mutter und ihr Kind, die zunächst dachten, ich spreche kein Deutsch (kein Wunder, allein am Aussehen erkennt man das ja nicht :D).Der Transfer in Dubai war ganz okay. Auf der Toilette habe ich mir die Zähne geputzt (ich kann nur empfehlen, bei langen Flügen eine Zahnbürste mitzunehmen!).
Zweiter Flug
Der zweite Flug von Dubai nach Auckland (17h) war wirklich lang. Zum Glück saß ich in der vordersten Reihe, sodass ich meine Füße ausstrecken konnte. Rechts von mir saß ein älterer Herr aus Neuseeland. Da hab ich schon gemerkt, dass ich mich an den neuseeländischen Akzent gewöhnen muss 😂 klingt aber voll schön! Links von mir saß ein junger Mann, der ausversehen sein Wasser auf meine Hose geschüttet hat 😭 Aber halb so schlimm, war ja nur Wasser.
Ich hab versucht nach dem ersten Essen direkt zu schlafen, um den Jetlag zu minimieren.
Bewertung zu Emirates
Service: ★★★☆☆
→ Durchschnittlich. Getränke werden angeboten Müll wird regelmäßig eingesammelt etc.
Essen: ★★★☆☆
→ Ich fand's ganz gut, ist vielleicht etwas viel, wie man auf den Fotos sehen kann. Ob es wirklich gesund ist, ist fragwürdig, aber dann lässt man halt das Dessert aus. Der Pistazienkuchen war gut :)
Entertainment: ★★★★☆
→ Es gibt eine sehr große Anzahl an Filmen, unterschiedliche Genres und Sprachen. Ich habe "Avatar", "Until Dawn" und "Gozilla x King Kong" geschaut. Das Display ist aber etwas unübersichtlich.
Auckland International Airport
Nach der Gepäckabgabe musste man sich für die Biosecurity anstellen. Es war bisschen verwirrend, weil man so einen grünen Zettel ausfüllen musste als Declaration, den ich aber bereits online gemacht hatte. Die Leute am Flughafen sind aber alle so offen und freundlich 😭❤️
Officer: Can I have a look at your passport please?
Me: Sure
Officer: realising that I'm Japanese Oh! Konnichiwa, Arigatō 🤗
Me: 😀 こんにちは
Hostel "LyLo"
Eine sehr stilistische, zentral gelegene Unterkunft mit einer lockeren Atmosphäre, aber modern und sauber :) Man schkäft in so Pots innerhalb Gruppenräumen. Man teilt sich eine große Küche und ein Bad, es gäbe jeden Tag Gemeinschaftsaktivitäten an zB morgens Joggen, abends Karaoke 🎤
Während ich auf mein Check-in gewartet habe, habe ich mit einem deutschen Mädchen angesprochen, dass gerade auf ihre Au-Pair Familie wartete. Es ist echt erstaunlich, wie viele deutsche Stimmen ich allein heute gehört habe :D Mit einer (auch deutschen) Mitbewohnerin hab ich mich etwas anfreunden können, weil wir im gleichen Zimmer schlafen.
Erkundung Auckland
Heute war ich schon am Hafen spazieren und einkaufen. Es hat ab und zu geregnet, die Temperatur war etwas frisch aber angenehm. Auckland hat Großstadt-Vibes wegen den hohen Gebäuden und den vielen Ampeln.
Die Ampeln sind übrigens sehr komisch: Sie gehen erst durch Knopfdruck an, es wechselt direkt von Grün nach blinkend Rot, wo dann ein Countdown in gelber Schrift beginnt, bis es wieder komplett Fit wird und einfach ausgeht 😂 Cool fande ich aber, dass manchmal die grünen Männchen in der Ampel animiert waren.
Insgesamt wirkt es moderner als Deutschland, alle aus dem Grund, dass man beim Busfahren nur mit seiner Karte (Debit, Kredit, was auch immer) beim Ein- und Aussteigen aus einmal piepsen muss. Man braucht also keine Tickets zu kaufen, es wird je nach Strecke abgezogen.
Zu Abend habe ich Reis mit Tunfisch gegessen. Zwei Amis, zu denen ich mich dazugesellt hatte, haben mir ein Chicken geschenkt :D Ansprechen lohnt sich.
Fazit
Manchmal fällt es mir echt schwer, auf Englisch zu kommunizieren, weil ich was akustisch nicht entziffern kann oder meine Gedanken nicht ganz formulieren kann. Da freue ich mich drauf, wie mein Englisch sich verändern wird :).
Danke fürs Lesen!
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